SG FriPe freut sich schon auf die neue Saison


Osnabrück

Mit gleich vier neuen Mannschaften bekommen es die Ammerländerinnen in der neuen Saison zu tun. Bis zum ersten Spieltag am zweiten Septemberwochenende hat das Team noch viel vor.

Auch wenn der Saisonstart noch knapp zwei Monate hin ist, steigt bei den Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn die Vorfreude auf die neue Oberliga-Spielzeit. Am kommenden Dienstag bittet Trainer Elias Wührmann seine Mannschaft in Friedrichsfehn zum ersten gemeinsamen Training. „Das Saisonende ist jetzt fünf Wochen her. Nach der intensiven Saison bekommen wir jetzt langsam wieder Lust auf Handball“, sagt der SG-Coach mit einem Lachen.

Die Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn starten mit einem Heimspiel in die neue Oberliga-Saison. Am zweiten September-Wochenende erwarten die Ammerländerinnen die HSG Hude/Falkenburg zum Duell. Das erste Auswärtsspiel führt die SG am 17. September zum TV Neerstedt. Der letzte Spieltag soll am Wochenende vom 19. bis zum 21. Mai ausgetragen werden. Die Ammerländerinnen treten dann bei der SG Neuenhaus/Uelsen an.

Die Nordsee-Staffel der Oberliga wird in der neuen Saison aus 14 Mannschaften gebildet – also ein Team mehr als noch in der Vorsaison. Der VfL Stade hat sich als Aufsteiger in Richtung Dritte Liga verabschiedet, GW Mühlen und die HSG Bützfleth/Drochtersen stiegen in die Verbandsliga ab. Neu dabei sind dafür der ATSV Habenhausen, die HSG Hunte-Aue Löwen und die beiden Drittliga-Absteiger TV Oyten und der SV Werder Bremen II. „Auch wenn sich bei vielen Mannschaften noch eine Menge tun wird, gehe davon aus, dass unsere Oberliga-Staffel richtig viel Qualität zu bieten hat“, sagt Wührmann. Auf dem vierten Platz aus der Vorsaison wollen sich die Ammerländerinnen nicht ausruhen. „Unabhängig von der Konkurrenz müssen wir auch unsere eigene Qualität steigern. Wir sind gespannt, wie sich das Leistungsgefüge in einer hoffentlich normalen Saison ohne Corona verschiebt“, sagt Wührmann.

Die SG startet in der kommenden Woche in die Vorbereitung. Am Dienstag bittet Wührmann sein Team zum ersten Leistungstest. Danach sollen drei bis vier gemeinsamen Einheiten pro Woche auf dem Plan stehen. Zunächst gehe es darum, im athletischen Bereich die Grundlagen zu schaffen. „Im August haben wir schon eine Menge Testspiele vereinbart“, verrät Wührmann. Zum Auftakt rechnet der SG-Trainer mit 18 fitten Spielerinnen.

Der Großteil des Kaders aus der Vorsaison ist zusammengeblieben. Wührmann verspricht zudem sechs Neuzugänge. Darunter ist auch Kira Marie Demuth aus der zweiten Mannschaft der SG. Als Co-Trainerin folgt Miriam Thamm auf Kim von Aschwege, die nach einem Umzug seltener zur Verfügung stehen wird. „Miriam habe ich als Spielerin auch noch nicht ganz abgeschrieben. Ich bin aber froh, dass sie den Posten von Kim erst einmal übernimmt“, sagt der Coach.


Quelle: www.nwzonline.de

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