Mit nur kleinem Kader hat sich die Reise nach Hollenstedt für die Oberliga-Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn nicht gelohnt. Am Sonntag verloren die Ammerländerinnen beim TuS Jahn mit 23:33 (12:18).
Und so fand sein Team in der Nähe von Hamburg von Beginn an nur schwer in die Partie. Nach dem 1:2 von Ruth Kampers (3. Minute) lief bei der SG wenig zusammen. Die Gastgeberinnen setzten sich Tor um Tor ab. „Wir haben zu viele leichte Fehler gemacht und sind dann in Gegenstöße gelaufen“, fasste Wührmann den Verlauf der ersten Halbzeit zusammen. Mit 12:18 wurden die Seiten gewechselt.
Nach der Pause wehrten sich die Ammerländerinnen nach Kräften. Den deutlichen Rückstand konnten sie allerdings kaum verkürzen. „Wir haben alles versucht. Aber irgendwann merkst du, wie dir die Kräfte schwinden und du nicht mehr nachlegen kannst“, sagte Wührmann: „Dennoch musst du viele Situationen anders lösen und darfst nicht so deutlich verlieren.“
Ihr letztes Heimspiel der Saison trägt die SG an diesem Donnerstag aus. In Petersfehn erwarten die Ammerländerinnen um 20.15 Uhr die HSG Osnabrück. „Wir hoffen, dass viele Unterstützer den Weg in die Halle finden und wir wieder einen größeren Kader aufbieten können“, sagt Wührmann.