Es gibt Gegner, mit denen kann man einfach nichts anfangen. Für die Oberliga-Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn scheint der Wilhelmshavener HV genau so ein Team zu sein. Am Sonntagabend mussten sich die Ammerländerinnen in eigener Halle mit 23:25 (14:9) geschlagen geben. Schon im Hinspiel gingen die Punkte beim 31:21 an die Wilhelmshavenerinnen.
„Das ist wieder eines dieser Spiele, aus denen wir lernen müssen“, sagte SG-Trainer Elias Wührmann. Er hatte einen ganz starken Auftritt seiner Mannschaft bis in die Schlussviertelstunde gesehen. Schnell lag die SG mit 6:1 (7. Minute) in Führung. Auch nach 43 Minuten, als Louisa Genz das 19:15 erzielte, sah es noch nach einem Heimsieg aus. „Dann sind wir in einigen Phasen aber zu unruhig geworden und haben den ein oder anderen Fehler zu viel gemacht, um zu gewinnen“, sagte Wührmann. Beim 19:19 durch Sarah Röben (49.) war Wilhelmshaven wieder dran.