Miriam Thamm führt SG zu Arbeitssieg gegen Neerstedt


Neerstedt N

Die Oberliga-Handballerinnen der SG Friedrichsfehn/Petersfehn haben sich am Donnerstagabend im Nachholspiel gegen den TV Neerstedt zu einem 23:22 (10:13)-Erfolg gemüht. Gegen das noch sieglose Schlusslicht mussten die Ammerländerinnen in Petersfehn lange um die Punkte zittern.

Beide Mannschaft traten ersatzgeschwächt an. Die SG steckte die Ausfälle in der Anfangsphase aber besser weg. In der Offensive spielten die Gastgeberinnen zielstrebig und in der Defensive verteidigten sie konzentriert. Schnell war die SG auf 7:3 durch Louisa Genz (9. Minute) enteilt. Danach lief aber immer weniger zusammen. Neerstedt kämpfte sich auf 8:8 durch Kirsten Kurok (19.) heran und überhaupt kurz darauf beim 8:9 durch Stefanie Hanuschek erstmals die Führung.

 

Die Gäste kamen vor allem immer wieder durch den Kreis zu guten Gelegenheiten, weil die SG dort gegen Johanna Stuffel nicht den nötig Zugriff bekam. Aber auch offensiv verloren die Ammerländerinnen den Faden. „Neerstedt war für uns der erwartet unangenehme Gegner“, sagte Trainer Elias Wührmann. Bis zur Pause fing sich sein Team nicht mehr. Mit Treffern über die Außenpositionen von Leonie Voigt und Stefanie Hanuschek verdienten sich die Neerstedterinnen eine 10:13-Pausenführung.

Auch nach dem Seitenwechsel verlief die Partie lange auf Augenhöhe. Die SG steigerte sich jedoch in der Abwehr und konnte immer wieder auf die Paraden von Bianca Bröckerhoff zählen. Tor um Tor holten die Gastgeberinnen auf. Beim 17:17 durch Raffaela Rückert (46. Minute) war die Partie wieder völlig offen.

In der Schlussphase waren es aufseiten der SG vor allem immer wieder Wencke Martens und Miriam Thamm, die nun erfolgreich das Duell eins gegen eins suchten. Mit ihren Toren zum 20:19 und 21:19 (51.) brachten die Routiniers die Ammerländerinnen auf die Siegerstraße. „Am Ende hat unserer jungen Mannschaft ein bisschen die Cleverness und das minimale Quäntchen Glück gefehlt“, haderte Neerstedts Katrin Schröder-Brockshus: „Den einen Punkt hätten wir uns heute eigentlich verdient gehabt.“

Doch das ließen die Ammerländerinnen nicht zu. Stattdessen zog die SG durch einen Treffer von Jannika Schulze auf 23:20 (56.) davon. In den Schlussminuten verhinderte Neerstedts Torhüterin Sina Huntemann den endgültigen k.O., näher als auf das 23:22 von Celina Struß kamen die Neerstedterinnen trotzdem nicht mehr heran.

SG-Trainer Elias Wührmann musste nach der Partie erst einmal durchatmen. „Die Hauptsache ist, dass wir die zwei Punkte geholt haben. Wir haben uns in der zweiten Halbzeit mit einer stabilen Abwehr Stück für Stück wieder herangearbeitet. Man merkt, dass uns derzeit aber einfach ein Moment fehlt, um mal wieder durchzuatmen“, sagt der Trainer und spielt damit auf das nächste Auswärtsspiel an, das bereits an diesem Samstag stattfindet. Dann muss die SG um 18 Uhr bei der HSG Bützfleth/Drochtersen antreten.

Quelle: www.nwzonline.de

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